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Zahl der Ausbildungsverträge im Handwerk leicht gestiegen

Eine Auszubildende zur Werkzeugmechanikerin feilt an einer Werkbank. / Foto: Marcus Brandt/dpa
Eine Auszubildende zur Werkzeugmechanikerin feilt an einer Werkbank. / Foto: Marcus Brandt/dpa

Im sächsischen Handwerk stieg die Zahl der neuen Lehrverträge zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres leicht an. Besonders gefragt sind Ausbildungen zum Kfz-Mechatroniker und Elektroniker.

Im sächsischen Handwerk ist die Zahl der neuen Lehrverträge zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres leicht gestiegen. Bis Ende Juli verzeichnete der Handwerkstag 3905 neue Verträge - 3,3 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. «Mit Blick auf den umkämpften Lehrstellenmarkt ist das eine gute Nachricht», sagte Handwerkstag-Sprecher Frank Wetzel.

Besonders gefragt ist schon seit Jahren die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker: Bis Ende Juli wurden hier 799 neue Ausbildungsverträge geschlossen. Das waren 15,1 Prozent mehr. Auch die Ausbildung zum Elektroniker (298) und zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (253) erfreuten sich großer Beliebtheit.

Eine zunehmende Nachfrage ist dem Verband zufolge auch bei der Ausbildung zum Friseur zu beobachten. Nach einer Flaute gab es dort nun 137 neue Verträge und damit 14,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch bei Malern und Lackierern, Maurern sowie Gebäudereinigern gibt es Zulauf.

Aber: «Es gibt nach wie vor Hunderte offene Lehrstellen, die noch nicht besetzt sind», sagte Wetzel. Vor allem im Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-, Kfz-, Maurer-, Metallbauer-, Tischler- und Dachdecker-Handwerk gebe es Dutzende offene Stellen. Bei vielen ist ein Einstieg noch im September oder Oktober möglich.

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