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Winterfenster öffnet bald: Die Dynamo-Fans fordern genau diesen Spieler

(Bild: Paul Scholze)
(Bild: Paul Scholze)

Mit dem bevorstehenden Winter-Transferfenster sieht sich Dynamo Dresden unter Zugzwang. Die Defensive braucht Verstärkung, und die Fans hoffen auf eine Rückkehr von Andi Hoti, der in der letzten Saison überzeugen konnte. Die Geduld bei den Anhängern ist groß, wird sich Sören Gonther dem Wunsch anschließen?

Winterfenster rückt näher – Dynamo unter Zugzwang


In vier Tagen öffnet das Winter-Transferfenster und bei Dynamo Dresden steigt die Spannung. Mit Jason Ceka hat die SGD bereits einen ersten Neuzugang präsentiert, doch klar ist: Gerade in der Defensive besteht weiterhin großer Handlungsbedarf. Auf den neuen Sportgeschäftsführer Sören Gonther, der sein Amt offiziell zum 1. Januar antritt, wartet damit direkt eine zentrale Aufgabe.


Fans haben einen klaren Favoriten

Ein Blick auf die Stimmungslage bei den Dynamo-Fans zeigt schnell, wohin die Reise gehen soll. In einer von uns veröffentlichen Umfrage fällt immer wieder derselbe Name – ein Spieler, den die Anhänger unbedingt zurück im schwarz-gelben Trikot sehen wollen. Es ist jener Innenverteidiger, der bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison zu einem wichtigen Stabilitätsfaktor wurde und sich mit konstanten Leistungen schnell zum Fanliebling entwickelte: Andi Hoti.


Leistungsträger und Fanliebling

Mit seiner Ruhe am Ball, seiner Physis und seiner erstklassigen Ausbildung bei Inter Mailand überzeugte der 1,91 Meter große Abwehrspieler auf Anhieb. Zehn Einsätze, ein Tor – und der Wunsch, gemeinsam weiterzumachen. Dynamo wollte ihn halten, auch der Spieler selbst machte keinen Hehl aus seiner Verbundenheit. Bei der Aufstiegsfeier am Terrassenufer sprang er sogar beim Fangesang „Wer nicht hüpft, ist Magdeburger!“ mit – ein deutliches Zeichen.


Magdeburg blockte den Verbleib

Doch der 1. FC Magdeburg stellte sich quer. Sportchef Otmar Schork machte unmissverständlich klar: „Wir planen mit dem Spieler.“

Zu Beginn der neuen Saison schien diese Entscheidung sportlich nachvollziehbar. Der Innenverteidiger absolvierte eine starke Sommervorbereitung, Trainer Markus Fiedler lobte ihn nach dem 2:1-Sieg im Elb-Clasico in Dresden als „Spieler von hoher Qualität“, der die Erfolgschancen erhöhe. Der Durchbruch schien greifbar.


Vom Hoffnungsträger zum Kader-Gast

Dann kippte die Situation. Bereits ab dem 4. Spieltag verlor der Defensivmann zunehmend den Anschluss. Kurzeinsätze gegen Fürth und Bielefeld blieben die Ausnahme, danach folgten mehrere Spiele ohne Einsatz – teils sogar ohne Kadernominierung. Fiedler verwies auf kleinere muskuläre Probleme und eine extrem hohe Konkurrenzsituation in der Magdeburger Defensive, sprach von einer echten „Luxussituation“.


Trainerwechsel – aber keine Wende

Ab dem 9. Spieltag übernahm Patrick Sander als neuer Cheftrainer beim FCM. Doch auch unter ihm änderte sich für den Innenverteidiger nichts. Einsatzzeit blieb weiterhin aus, eine sportliche Perspektive war kaum erkennbar. Selbst zwischenzeitliche Stationen im Umfeld der zweiten Mannschaft brachten keine nachhaltige Wende.


Dynamo-Fans fordern die Rückkehr

Genau hier setzt die Hoffnung der Dynamo-Anhänger an. Ein Spieler mit Qualität, ohne Spielpraxis – und eine SGD, die dringend defensive Stabilität sucht. Der Verteidiger kennt Verein, Umfeld und Erwartungshaltung. Vor allem aber hat er bereits bewiesen, dass er in Dresden funktionieren kann.

Ob Sören Gonther diesem Wunsch im Winter nachkommt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.


(PS)