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Flutlichtduell in Elbflorenz: Dynamo empfängt Nürnberg

(Bild: Privataufnahme)
(Bild: Privataufnahme)

Das Aufeinandertreffen zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Nürnberg verspricht Spannung, da die Dresdner nach zwei Niederlagen auf den ersten Heimsieg hoffen. Trainer Thomas Stamm zeigt sich optimistisch, während Nürnberg unter Miroslav Klose auf Stabilität setzt. Die Kulisse im ausverkauften Stadion wird eine besondere Atmosphäre schaffen.

Zum letzten Spiel vor der Länderspielpause gastiert am Freitagabend der 1. FC Nürnberg im Rudolf-Harbig-Stadion. Nach zwei Niederlagen in Serie will Dynamo Dresden endlich den ersten Heimsieg der Saison einfahren. Anstoß ist um 18.30 Uhr.


Der Gegner

Der Club aus Franken hat nach einem schwachen Start in die Saison zuletzt an Stabilität gewonnen. Aus den vergangenen fünf Spielen holte das Team von Trainer Miroslav Klose acht Punkte. Der Weltmeister von 2014 hat mit Julian Justvan einen Schlüsselspieler in seinen Reihen. Der offensive Mittelfeldmann ist mit zwei Toren und drei Vorlagen an fast der Hälfte aller Nürnberger Treffer beteiligt.


Personalsituation

Dynamo muss weiterhin auf Sascha Risch, Julian Pauli, Jakob Zickler und Torhüter Tim Schreiber verzichten. Kapitän Stefan Kutschke fehlt gesperrt, Vinko Sapina ist mit muskulären Problemen fraglich.


Stimmen zum Spiel

Cheftrainer Thomas Stamm erwartet einen schwierigen Gegner:

„Nürnberg ist eine Mannschaft, die sich in den ersten Spielen nicht belohnt hat, obwohl sie die Partien ausgeglichen gestaltet hat. Mittlerweile haben sich ihre Ergebnisse stabilisiert und sie sind vor allem im Ballbesitz sehr variabel. Da müssen wir mutig sein in der Art und Weise, wie wir es verteidigen.“


Trotz der Niederlage in Berlin blickt der Coach optimistisch nach vorn:


„Wir haben gespürt, dass die Enttäuschung nach dem Spiel gegen Hertha groß war. Es ist wichtig, dass wir offen und ehrlich miteinander umgehen und die Themen ansprechen, die gut laufen, aber auch, was wir verbessern müssen. Wir haben uns unter der Woche viel Selbstvertrauen geholt und das macht Mut, dass wir gut vorbereitet sind.“




Bilanz und Kulisse

Zum 17. Mal treffen beide Teams aufeinander. Nur einmal konnte Dynamo bislang gegen den Club gewinnen, neun Partien gingen an Nürnberg. Das Rudolf-Harbig-Stadion ist restlos ausverkauft – rund 31.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter werden 3.000 Gästefans erwartet.


(PS)