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Corona: Exporte der sächsischen Wirtschaft eingebrochen

Die Sonne geht hinter den hochgeklappten Containerbrückenkränen unter. Foto: Axel Heimken/dpa/Symbolbild
Die Sonne geht hinter den hochgeklappten Containerbrückenkränen unter. Foto: Axel Heimken/dpa/Symbolbild

Die Exporte der sächsischen Wirtschaft sind in der Corona-Krise erwartungsgemäß eingebrochen. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Donnerstag mitteilte, wurden im März Waren im Wert von 3,1 Milliarden Euro exportiert. Das sind 16 Prozent weniger als vor einem Jahr und vier Prozent weniger als im Februar 2020. Auch der Exportwert für das 1. Quartal lag um fünf Prozent unter dem des Vorjahreszeitraumes. Der Export von Autos und Wohnmobilen dominiere den Außenhandel Sachsens weiter, hieß es.

Die Lieferungen in EU-Länder gingen im März sogar um eine Viertel bezogen auf den gleichen Monat des Vorjahres zurück. Besonders betroffen waren Exporte nach Frankreich (-33 Prozent), Spanien (-41) und Italien (-42). Die Exporte nach China lagen im März dagegen auf Vorjahresniveau, im 1. Quartal gab es sogar einen leichten Anstieg um vier Prozent. Die Ausfuhr in die USA stieg gegenüber März 2019 um 14 Prozent. Größere Quartalszuwächse wurden für Japan (40 Prozent) und Russland (12 Prozent) verzeichnet. Eine große Rolle spielen dabei elektrotechnische Erzeugnisse und elektronische Bauelemente.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Sonne geht hinter den hochgeklappten Containerbrückenkränen unter. Foto: Axel Heimken/dpa/Symbolbild

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