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Bewässern von Grabstätten trotz Hitzewelle kein Problem

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Trotz der Hitzewelle müssen die Menschen in Sachsen bei der Bewässerung von Grabstätten kein schlechtes Gewissen haben. Das Wasser auf den Friedhöfen ist nicht knapp, es gibt keine Mengenbeschränkung, wie eine dpa-Umfrage bei den städtischen Friedhöfen in Leipzig, Dresden und Chemnitz ergab.

Auf den sieben städtischen Friedhöfen in Leipzig wird zur Bewässerung der Grabstätten sowohl Brunnen- wie auch Leitungswasser eingesetzt, wie das Amt für Stadtgrün und Gewässer mitteilte. Lediglich bei einem sehr hohen Verbrauch komme es zu Druckschwankungen, hieß es. Die Menschen gingen aber durchweg vernünftig mit dem Wasser um, schließlich müssten sie es ja selbst in Gießkannen zur Grabstelle tragen.

Auch in Chemnitz kommt das Wasser aus dem Brunnen oder vom städtischen Leitungsnetz. Da es keine Wasserknappheit gebe, würden die Friedhofsbesucher nicht angehalten, weniger Wasser zu verbrauchen, so die Stadt.

Dagegen gibt es auf den vier kommunalen Friedhöfen in Dresden keine eigenen Brunnen, das Wasser kommt ausschließlich aus dem städtischen Leitungsnetz. Dennoch rufen die Behörden auch hier nicht zu einem besonders sparsamen Verbrauch auf.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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