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«Sachsensofa» bringt politische Debatte in die Dörfer

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Mit Gesprächen auf dem «Sachsensofa» will die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen die Diskussion mit politischer Prominenz auch in die kleineren Gemeinden Sachsens tragen. «Es ist eine gute die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen», sagte Bischof Heinrich Timmerevers bei der Vorstellung des Programms am Montag im Landtag in Dresden. Den Auftakt macht am 17. Januar in Seifhennersdorf (Kreis Görlitz) ein Diskussionsabend mit Ex-Ministerpräsident Georg Milbradt sowie dem ehemaligen Innenminister Heinz Eggert (beide CDU).

Das Gesprächsformat sei für Gemeinden unter 5000 Einwohnern gedacht, sagte der Direktor der Katholischen Bildungsakademie, Thomas Arnold. Bis Mitte Februar sind fünf Veranstaltungen geplant, die außerhalb kirchlicher Räume in Turnhallen oder Gasthäusern über die Bühne gehen sollen.

Zu den eingeladenen Gästen gehören auch der ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach oder die ehemalige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Auch die Themenpalette ist breit gefächert: Von der Funktionsweise des Politikbetriebes und Lobbyarbeit in den Parlamenten über Sicherheits- oder auch Umweltpolitik wie zum Beispiel Schleierfahndung und Vorratsdatenspeicherung bis zum Autofahren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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