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Leipzig hisst die Regenbogenflagge zur CSD-Woche

dpa / Fredrik von Erichsen
dpa / Fredrik von Erichsen

Leipzig feiert eine ganze Woche lang den Christopher Street Day (CSD). Zum Auftakt wird an diesem Freitag die Regenbogenflagge am Neuen Rathaus gehisst, wie das Referat für Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Leipzig mitteilte. Damit soll ein Zeichen gegen Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und Interfeindlichkeit gesetzt werden. Anschließend folgt eine Woche lang ein buntes Veranstaltungsprogramm mit Höhepunkten wie dem Straßenfest und dem «Prideball» am 21. Juli.

Bereits an diesem Samstag (14. Juli) starten im Friedenspark Lustspiele mit nicht ganz ernstzunehmenden Disziplinen wie Wettrennen in High Heels und Handtaschenweitwurf. Die ganze Woche über gibt es aber auch ernsthafte politische Auseinandersetzung rund um das Thema Homosexualität.

Im vergangenen Jahr hatten an der CSD-Parade in Leipzig etwa 6000 Menschen teilgenommen. Die Besucherzahlen steigen seit Jahren, wie die gleichstellungspolitische Referentin der Stadt Leipzig, Kathrin Darlatt, sagte. «Bei der ersten Veranstaltung 1992 waren es gerade einmal 500 Menschen.»

Der Christopher Street Day wird weltweit gefeiert. Er erinnert an den Aufstand von Schwulen und Lesben gegen Diskriminierung im Jahr 1969 in der Christopher Street in New York.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Fredrik von Erichsen

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