Wer Lust auf einen eigenen Garten hat, jedoch nicht allzu viel Zeit in dessen Pflege investieren möchte, sollte sich mit Hinblick auf smarte Gerätschaften und andere praktische Helfer erkundigen. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, sich die Gartenarbeit zu erleichtern. Auf diese Weise fällt es häufig nicht schwer, dieses besondere Areal hinterm Haus in eine Oase der Ruhe zu verwandeln, die ihrem Namen auch gerecht wird.
Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang viele Menschen stellen dürften, ist: „Welche Geräte passen am besten zu meinem eigenen Bedarf?“. Die folgenden Abschnitte befassen sich mit drei der beliebtesten Lösungen und zeigen unter anderem auf, auf wie vielen Ebenen sich die Vorteile eines Begriff Smart Homes mittlerweile genießen lassen.
Tipp Nr. 1: Ein Mähroboter
Vor allem im Zusammenhang mit größeren Gartenarealen helfen Mähroboter dabei, Zeit und Mühe zu sparen. Je nachdem, wie schnell der Rasen wächst, ist es ansonsten nötig, oft mehrmals im Monat den Rasenmäher aus dem Schuppen zu holen, um alle Grashalme auf dieselbe Länge zu stutzen.
Mähroboter müssen lediglich eingeschaltet werden. Danach fahren sie die entsprechende Fläche ab und sorgen innerhalb kurzer Zeit für ein ansprechendes Erscheinungsbild. Sicherlich ist es auch der großen Nachfrage geschuldet, dass die Geräte mittlerweile in vielen verschiedenen Varianten, unter anderem auch als Mähroboter ohne ein Begrenzungskabel, angeboten werden.
Gartenbesitzer, die eine besonders große Fläche bearbeiten möchten, können gegebenenfalls gut beraten sein, auf mehrere Mähroboter zu setzen. Auf diese Weise ist es häufig möglich, Zeit zu sparen.
Der besondere Vorteil der Modelle ohne Begrenzungskabel ist, dass diese quasi direkt startbereit sind. Während es bei anderen Mährobotern noch nötig ist, besagte Kabel zu verlegen, um sicherzustellen, dass ausschließlich auf der gewünschten Fläche gemäht wird, arbeiten die Modelle ohne Kabel oft auf GPS-Basis, mit Kameras oder Sensoren.
Tipp Nr. 2: Rasensprenger mit Zeitschaltuhren
Vor allem in den heißen Sommermonaten zeigt sich häufig, wie wichtig es ist, seinen Garten in regelmäßigen Abständen zu bewässern. Aufgrund der Tatsache, dass die Sonne jedoch bereits in den frühen Morgenstunden dazu in der Lage ist, mit ihren Strahlen feuchte Blätter regelrecht zu verbrennen, ist es ratsam, entweder vergleichsweise früh oder spät zu gießen.
Wer keine Lust darauf hat, einen entsprechenden Zeitplan einzuhalten, kann seinen Rasensprenger auch mit einer praktischen Zeitschaltuhr verbinden und die Startzeiten an den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang anpassen.
Selbstverständlich ist es parallel dazu auch immer wichtig, den individuellen Bewässerungsbedarf der einzelnen Pflanzen zu berücksichtigen und den Rasensprenger dementsprechend auszurichten. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um seine Gartengestaltung und -pflege zu individualisieren, schafft häufig die Basis für tolle Ergebnisse – sowohl im Gemüsebeet als auch bei Blumen und auf dem Rasen.
Tipp Nr. 3: Poolroboter nutzen
Hierbei handelt es sich um einen weiteren wichtigen Helfer, auf den viele Poolbesitzer nicht mehr verzichten möchten. Poolroboter werden heutzutage in vielen verschiedenen Varianten angeboten. Manche von ihnen sind nur dazu in der Lage, den Boden des Schwimmbeckens zu reinigen, andere decken sogar besondere Bereiche, wie zum Beispiel die Poolwände und die Treppen, ab. Die Funktionsweise dieser Geräte ist jedoch immer gleich.
Ihre Aufgabe ist es, die Verschmutzungen in den verschiedenen Bereichen in sich aufzunehmen, um dafür zu sorgen, dass einer überzeugenden Wasserqualität nichts im Wege steht. Die Poolbesitzer müssen lediglich die entsprechenden Geräte in das Wasser einzusetzen und einschalten. Am Ende reicht es aus, die Poolroboter kurz zu reinigen und sie zurück zur Ladestation zu bringen.
Manche Modelle arbeiten auch auf der Basis von Kabeln. In Bezug auf die entsprechende Auswahl ist es bei ihnen wichtig, darauf zu achten, dass Kabellänge und Poolgröße zueinander passen. Fest steht: Ein eigener Pool im Garten kann dabei helfen, unabhängig von den Öffnungszeiten der Schwimmbäder zu werden.
Fazit
Heutzutage gibt es eigentlich keinen Grund mehr, sich aufgrund eines möglicherweise hohen Zeitaufwandes gegen einen Garten zu entscheiden. Im Gegenteil! Der Markt bietet viele verschiedene Möglichkeiten, sich die Arbeit zu erleichtern.
Wer Lust auf smarte Lösungen für den Outdoorbereich hat, sollte sich lediglich ein wenig Zeit nehmen, um herauszufinden, welches Gerät seine individuellen Erwartungen am besten erfüllt.