Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth sieht das Ansehen ausländischer Bürger durch wenige Intensivtäter unter den Flüchtlingen bedroht. «Ich will mich nicht daran gewöhnen, dass die gute Arbeit tausender ausländischer Fachkräfte, Ärzte, Wissenschaftler, Künstler oder Schulkinder durch einige Tatverdächtige und Täter sabotiert wird», sagte Mackenroth am Montag in Dresden bei der Vorstellung seines Jahresberichtes. Die Akzeptanz in der Bevölkerung dürfe nicht verspielt werden. Populistische Schreiereien würden aber nicht helfen. Vielmehr brauche man Abkommen mit Heimatländern und klare Ansprachen an Asylbewerber.
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