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Köpping: Diskussion über Vorteile für Geimpfte zu früh

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping nimmt zu Beginn einer Pressekonferenz ihren Mund-Nasen-Schutz ab. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping nimmt zu Beginn einer Pressekonferenz ihren Mund-Nasen-Schutz ab. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) hält die Debatte über Vorteile für Geimpfte in der Corona-Pandemie für verfrüht. «Der Zeitpunkt ist noch zu früh, um zu solchen Möglichkeiten zu greifen», sagte sie am Dienstag in Dresden nach einer Sitzung des Kabinetts. Sie verwies darauf, dass in Sachsen knapp 16 Prozent der Bevölkerung geimpft seien. Es brauche aber einen gewissen Immunitätsschutz für die gesamte Bevölkerung.

Zudem verwies Köpping auf eine Gleichbehandlung. Man arbeite aber daran, sich in dieser Frage zu positionieren und halte sich an die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI). Der Berliner Senat hatte am Dienstag etwas mehr Freiheiten für geimpfte Menschen beschlossen.

In Sachsen wurden bisher laut Gesundheitsministerin rund 930 900 Impfungen verabreicht, darunter 645 610 Erstimpfungen. Damit liegt Sachsen bei einer Impfquote von 15,9 Prozent und etwas unter dem Bundesdurchschnitt von (16,3 Prozent).

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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH