Die Interkulturelle Bühne ist beim Meißner Literaturfest 2025 wieder eine feste Größe. Vom 13. bis 15. Juni erwarten Besucherinnen und Besucher 13 Lesungen bekannter Autorinnen und Autoren auf dem Grünmarkt am Schulplatz. Organisiert wird das Ganze von der Diakonie Meißen und Buntes Meißen – Bündnis für Zivilcourage. „2024 lag der Fokus unserer Interkulturellen Bühne auf den anstehenden Wahlen und der politischen Situation in Nahost. Dieses Jahr wollen wir mit den Lesungen Gemeinschaft, Kraft und Hoffnung aufzeigen – Geschichten, die verbinden, Mut machen und neue Perspektiven eröffnen“, sagt Sylvia Spargen, Einrichtungsleiterin Migration im Diakonischen Werk Meißen.
Höhepunkte des Programms sind Lesungen von Margot Käßmann, die aus ihrem inspirierenden Buch „Farben der Hoffnung“ vorträgt, sowie von Jakob Springfeld, der in „Der Westen hat keine Ahnung, was im Osten passiert“ tiefgehende Einblicke in aktuelle Herausforderungen Ostdeutschlands gibt.
Zudem nimmt Matthias Brandis das Publikum mit in die Vergangenheit, während Hella und Sandra Rottenberg mit der bewegenden Geschichte ihres Vorfahren aufwarten. Hasnain Kazim setzt sich mit der Frage auseinander, was Menschen in Deutschland eint oder trennt.
Das Literaturfest Meißen, das größte Open Air-Lesefest Deutschlands, bietet jährlich 150 kostenfreie Lesungen. Weitere Informationen findet man auf www.literaturfest-meissen.de.