Die Jäger in Sachsen haben in der vergangenen Jagdsaison mehr als 131 000 Wildtiere zur Strecke gebracht - von Ente und Hase bis Reh und Hirsch. Das waren gut 12 700 mehr als von Anfang April 2016 und Ende März 2017. Laut Umweltministerium bedeutet das mit Blick auf die Vergangenheit eine Rekordbilanz. «Es wurde so viel Wild wie noch nie zuvor erlegt», sagte ein Sprecher. Dabei nahmen Jäger vor allem mehr Schwarzwild und Waschbären ins Visier. Angesichts der drohenden Afrikanischen Schweinepest war die Wildschweinjagd erleichtert worden. Auch beim Waschbär gab es mehr Abschüsse. Die «Jagdstrecke» in Sachen Wolf weist 18 Tiere auf.
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