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Leipzig als Reiseziel beliebt, Dresden büßt Gäste ein

dpa / Robert Michael
dpa / Robert Michael

Die sächsische Tourismusbranche ist 2019 etwas schwächer ins Jahr gestartet als im Vorjahr. Das Statistische Landesamt zählte von Januar bis März gut 3,7 Millionen Übernachtungen - 1,3 Prozent weniger als im ersten Quartal 2018. Auch bei den Gästeankünften gab es mit rund 1,5 Millionen einen leichten Rückgang von 0,3 Prozent.

Deutlich unterschiedliche Entwicklungen gab es in den beiden Großstädten Dresden und Leipzig. Während die Landeshauptstadt im ersten Quartal ein Minus hinnehmen musste, erfreut sich Leipzig weiter steigender Beliebtheit bei den Reisenden.

In der Messestadt seien die Rekordmonate von Anfang 2018 noch einmal übertroffen worden, teilte die Tourismusgesellschaft LTM mit. Knapp vier Prozent mehr Ankünfte (377 701) und Übernachtungen (680 031) kann Leipzig für das erste Quartal 2019 verzeichnen. Durchschnittlich 1,8 Tage blieben die Gäste.

In die Landeshauptstadt Dresden kamen hingegen weniger Besucher. Die Ankünfte und Übernachtungen haben sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um gut 7 Prozent verringert. Besucher blieben im Schnitt 1,9 Tage in der sächsischen Hauptstadt.

Besorgt müsse nach dem Jahresauftakt aber niemand sein, sagte eine Sprecherin des Landestourismusverbandes. Feiertage wie Ostern beeinflussten gerade in den Monaten März und April die Gästezahlen und erklärten die Schwankungen. Ostern war in diesem Jahr erst im April, 2018 aber am letzten Märzwochenende. Konkrete Trends würden sich frühestens ab Ende Mai abzeichnen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Robert Michael

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