loading

Nachrichten werden geladen...

Freizeitparks fordern flexiblere Arbeitszeitregelungen

Die sächsischen Freizeitparks fordern für sich flexiblere Arbeitszeitregelungen. Das Arbeitszeiterfassungsgesetz sei ein Riesenproblem für die Branche, sagte Belantis-Chef Erwin Linnenbach, der zugleich Sprecher der Interessengemeinschaft der sächsischen Freizeitparks ist. Das Gesetz sei «weltfremd für eine Event- und Gastronomiebranche» und nehme den Freizeitparks jegliche Flexibilität. Dazu komme ein ungeheurer bürokratischer Aufwand für die tägliche Arbeitszeiterfassung. Es müsse dringend Ausnahmeregelungen für die Branche geben, forderte Linnenbach.

Dessen ungeachtet sei die Saison 2017 für die sächsischen Freizeitparks positiv gelaufen. Zwar seien die Witterungsbedingungen für Freizeitanlagen noch nie so schlecht wie in diesem Jahr gewesen, aber alle Parks seien zufrieden. Laut Linnenbach ziehen die fünf in der Interessengemeinschaft zusammengeschlossenen Parks jährlich rund 1,4 Millionen Besucher an.

Neben Belantis in Leipzig gehören der Saurierpark Kleinwelka, der Freizeitpark Plohn im vogtländischen Lengenfeld, das Sonnenland Lichtenau bei Chemnitz und die Kulturinsel Einsiedel nördlich von Görlitz zu der Gemeinschaft.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Wolf

Tags:
  • Teilen: