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Dulig: Sachsen «Kulturreiseland Nummer Eins»

Beim Ausbau des Tourismus setzt Sachsen neben den Naturschönheiten auf Schlösser und Burgen, Architektur, Kunst und Musik. Schon jetzt sei der Freistaat «das Kulturreiseland Nummer eins in Deutschland», sagte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Mittwoch in Dresden. Er verwies darauf, dass die Branche im vergangenen Jahr beflügelt vom 500. Jahrestag der Reformation ein Rekordergebnis eingefahren habe: Erstmals sei die 19-Millionen-Marke bei den Übernachtungen gebrochen und sogar um 500 000 überboten worden. Die Zahl der Gästeankünfte habe um fünf Prozent auf knapp 7,9 Millionen zugelegt.

«Noch nie kamen so viele Gäste nach Sachsen, noch nie gab es so viele Übernachtungen», sagte der SPD-Politiker. Die Zuwächse lägen klar über dem Bundesschnitt. Besonders erfreulich sei, «dass diese Zuwächse in allen sächsischen Reiseregionen passiert sind».

Die Tourismusstrategie Sachsen 2020 sei voll aufgegangen, «mit Zielen, die wir mit den aktuellen Zahlen nicht nur erreicht, sondern übertroffen haben». Eine weiterführende Strategie werde nun erarbeitet. «Den Tourismusanteil in Deutschland zu halten, bleibt unser Ziel», sagte Dulig.

Derzeit rangiert Sachsen im Tourismus-Ranking der Bundesländer auf Platz zehn hinter Rheinland-Pfalz. Tourismus sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, «zum anderen ist Tourismus Standortwerbung für uns», sagte der Wirtschaftsminister.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Killig

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