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Ex-Weltmeister Martin: Tour-Start in Ostdeutschland «mega»

Ex-Profi Tony Martin würde einen Start der Tour de France in Ostdeutschland begrüßen. / Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa
Ex-Profi Tony Martin würde einen Start der Tour de France in Ostdeutschland begrüßen. / Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa

Fünf Etappen der Tour de France hat Tony Martin gewonnen. Sollte das wichtigste Radrennen der Welt 2030 in Osten Deutschlands starten, wäre das «ein starker Impuls», sagt der 40-Jährige.

Der frühere Radprofi Tony Martin würde einen Start der Tour de France im Jahr 2030 im Osten Deutschlands begrüßen. Dies wäre «mega» und «mal wieder ein Lebenszeichen des deutschen Radsports», sagte der 40-Jährige dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

Die Idee eines weiteren «Grand Depart» nach 2017 in Düsseldorf war Anfang April auf der Bundeshauptversammlung von German Cycling (ehemals Bund Deutscher Radfahrer) bekanntgemacht worden. Für den achtfachen Weltmeister und fünfmaligen Tour-Etappen-Sieger Martin eine gute Idee: «Das könnte einen Aufschwung geben und ein starker Impuls für den deutschen Radsport sein.»

Martin war 2017 in Düsseldorf als Aktiver dabei: «Es war bombastisch, was da drei Tage – trotz Sauwetter – an Menschenmassen unterwegs war. Das hat den Menschen und der Region sehr viel gegeben. Tendenziell sind die Menschen in Ostdeutschland, so wie ich es erlebt habe, sogar noch einen Tick sportbegeisterter. Ich kann mir also vorstellen, dass wir da in fünf Jahren eine ganz tolle Atmosphäre sehen würden.»

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