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Abrissarbeiten an Carolabrücke gehen schneller als geplant

OB Dirk Hilbert dankt den Bauarbeitern an der Carolabrücke.  / Foto: Robert Michael/dpa
OB Dirk Hilbert dankt den Bauarbeitern an der Carolabrücke. / Foto: Robert Michael/dpa

Erst hat es lange gedauert, nun liegen die Arbeiten sogar zwei Monate vor dem Zeitplan. Tausende Tonnen Beton wurden schon abtransportiert. Was sind die nächsten Schritte?

Bis Ende September soll die Carolabrücke in Dresden komplett abgerissen sein. Damit gehen die Arbeiten schneller voran als gedacht und liegen zwei Monate vor dem Zeitplan, wie die Stadtverwaltung mitteilte. 

Nach dem Abriss soll anschließend das Terrassenufer geräumt und wiederhergestellt werden. Die Arbeiten sollen dann im Oktober beendet sein, hieß es. Nach Angaben der Stadt werden die veranschlagten Kosten von bis zu 18 Millionen Euro nicht überschritten. 

«Vor der Leistung der Bauleute kann ich nur meinen Hut ziehen. In welcher Geschwindigkeit sie in den vergangenen Wochen diesen auch für sie ungewöhnlichen Abriss unter erschwerten Bedingungen meistern, verdient allerhöchsten Respekt», erklärte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) auch mit Blick auf die hohen Temperaturen der letzten Tage. Tausende Tonnen Beton seien bisher abtransportiert worden. 

Fahrrinne für Schiffe bis Mitte August frei 

Priorität habe nun das Beräumen der Fahrrinne für Schiffe auf der Elbe. Bis zu zehn Bagger seien allein bei diesen Arbeiten eingesetzt, damit bald wieder Schiffe die Stelle passieren können. Diese Arbeiten würden voraussichtlich noch bis Ende der kommenden Woche dauern. Mit einer Freigabe der Fahrrinne werde Mitte August gerechnet. 

Zuvor erfolgten Messungen und eine Begutachtung, um mögliche Gefahrenstellen für die Schifffahrt festzustellen. Nach Auswertung der Messergebnisse werde entschieden, unter welchen Auflagen die Fahrrinne freigegeben werden könne und in welchem Umfang die Wiederherstellung der Elbsohle erfolgen müsse.

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