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«Odyssee in C»: Tanz-Entdeckungsreise quer durch Chemnitz

Eine der Stationen der Tanz-Entdeckungsreise «Odyssee in C»: das Karl-Marx-Monument. (Archivbild) / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Eine der Stationen der Tanz-Entdeckungsreise «Odyssee in C»: das Karl-Marx-Monument. (Archivbild) / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Mit einem außergewöhnlichen Tanzprojekt macht Chemnitz von sich reden: «Odyssee in C» führt in 18 Stationen quer durch die Stadt - von morgens bis abends.

Chemnitz als große Ballettbühne: Mit «Odyssee in C» ist eine tänzerische Entdeckungsreise quer durch die Stadt gestartet. In 18 Kapiteln präsentieren seit Donnerstagvormittag internationale Ballettcompagnien ihre Choreographien. Das Finale war am Abend im Opernhaus geplant. Weitere Stationen gab es unter anderem am Schlossfriedhof, dem Stadtbad, einer Fleischerei, der Unibibliothek, dem Brühl, der Schlossteichinsel und dem Karl-Marx-Monument. 

Inspiriert von Jahrhundertroman «Ulysses»

Das Projekt im Rahmen des Festivals «Tanz Moderne Tanz» ist Teil des Programms von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025. Es ist inspiriert von James Joyces Jahrhundertroman «Ulysses». Dazu haben die Compagnien für die einzelnen Stationen Stücke von jeweils 20 bis 30 Minuten entwickelt. Dabei soll das Publikum nicht nur an häufig übersehene Orte geführt werden, sondern auch in die Welt des zeitgenössischen Tanzes in Europa, so die Städtischen Theater der Stadt Chemnitz. 

Das Publikum kann dem Geschehen einen ganzen Tag lang folgen oder in Etappen über mehrere Tage. Dazu gibt es weitere Aufführungen bis Sonntag (29. Juni). Der Eintritt ist bis auf die Kapitel im Opernhaus frei.

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