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Berufsorientierung von Schülern künftig individueller

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Die Berufsorientierung an Schulen in Sachsen soll individueller und auf Gymnasien ausgedehnt werden. Dem Fachkräftemangel in der Wirtschaft und der hohen Studienabbrecher-Quote könne nur wirksam begegnet werden, «wenn wir Kindern und Jugendliche besser auf ein Leben nach der Schule vorbereiten», sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) am Montag bei einem Unternehmensbesuch in Dresden. «Schüler brauchen eine langfristige und systematische berufliche Orientierung», nicht nur an Oberschulen.

Der Bund fördert das nach Ministeriumsangaben bis 2020 mit rund 12,7 Millionen Euro. Dazu kommen weitere rund 1,4 Millionen Euro, um Studienabbrecher und -zweifler für eine Berufsausbildung zu gewinnen. Ab August sollen auch Gymnasiasten ab der 5. und 6. Klasse und dann kontinuierlich bis zur 12. Klasse mit Blick auf ihre Zukunft beraten werden. An Oberschulen gibt es bereits seit 2013 bundesweit einmalige Praxisberater, die im Sinne einer passgenauen Berufswahl Stärken und Schwächen der Jugendlichen frühzeitig sondieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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