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Rückgang der Lehrverträge in Ostsachsen

Eine Metallplatte wird in einer Produktion bearbeitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Symbolbild
Eine Metallplatte wird in einer Produktion bearbeitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Lehrverträge in Ostsachsen ist im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen.

Die Zahl der Lehrverträge in Ostsachsen ist im Vergleich zu den Vorjahren in den vergangenen Monaten zurückgegangen. Wie die Handwerkskammer Dresden am Mittwoch mitteilte, wurden von Anfang Januar bis zum 1. November 2081 neue Lehrverträge im Kammerbezirk Dresden unterzeichnet. Im Vorjahreszeitraum haben demnach 2172 Menschen eine Ausbildung in ostsächsischen Handwerksbetrieben begonnen. Im Jahr 2021 waren es 2135.

«Dass die Zahl der Ausbildungsverträge leicht gesunken ist, zeigt, dass das angespannte wirtschaftliche Umfeld, in dem sich die Handwerksunternehmen bewegen, Auswirkungen hat», sagte Geschäftsführer Andreas Brzezinski. Viele Unternehmen blickten angesichts «einer schleppenden Konjunktur, hohen Energiepreisen und hoher Inflation» pessimistischer in die Zukunft.

130 Berufe bietet das Handwerk in Deutschland an, im Kammerbezirk Dresden können mehr als 80 erlernt werden. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen gehörten in diesem Jahr den Angaben zufolge Kraftfahrzeugmechatroniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektroniker und Tischler.

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