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Land will Berufsausbildung bündeln und ausgewogen verteilen

Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Sachsen möchte die Angebote der Berufsausbildung bündeln und dabei auch den ländlichen Raum stärken. Das sieht ein Entwurf aus dem Kultusministerium vor. «Wir müssen schauen, an welchen Standorten wir welche Ausbildung dauerhaft und in guter Qualität etablieren können. Es geht um Planungssicherheit für alle Beteiligten», sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) in Dresden. Es gebe eine sich rasant verändernde Arbeitswelt. Neue Berufe kämen dazu, andere würden weniger nachgefragt. Trotzdem müsse man eine flächendeckende Versorgung mit beruflicher Bildung garantieren.

Grundsätzlich ist Piwarz dafür, die Zahl der Ausbildungsberufe zu reduzieren. Laut Statistik gab es 2019 in Deutschland knapp 330 Lehrberufe. «Wie sollen sich junge Leute da zurechtfinden», fragte der Minister. Zugleich gebe es eine große Dynamik: «Berufe, die vor zehn Jahren noch absolut hip waren, werden kaum noch nachgefragt, zum Beispiel Mediengestalter. Das ist alles sehr schnelllebig.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

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