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Baukindergeld: Sachsen ist ostdeutscher Spitzenreiter

dpa / Armin Weigel
dpa / Armin Weigel

Einen Monat nach dem Start des Baukindergeld-Programms der Bundesregierung ist unter allen ostdeutschen Ländern die Resonanz in Sachsen am stärksten. 1080 Förderanträge wurden im Freistaat bislang gestellt, teilte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am Dienstag mit. Bundesweiter Spitzenreiter bei den Baukindergeld-Anträgen ist demnach Nordrhein-Westfalen mit 5611 Anträgen. Auf die Bundeshauptstadt Berlin entfallen bislang nur 359 Anträge.

Mit dem Baukindergeld sollen sich Familien den Traum vom eigenen Haus erfüllen können. Für den Bau oder den Kauf einer Immobilie winkt ein staatlicher Zuschuss von 1200 Euro je Kind und Jahr. Über zehn Jahre gibt es 12 000 Euro. Gewährt wird das Baukindergeld für Familien und Alleinerziehende bis zu einer Grenze von 90 000 Euro zu versteuerndem Haushaltseinkommen im Jahr bei einem Kind. Bei größeren Familien darf die Grenze pro Kind 15 000 Euro höher liegen.

Einen Antrag können alle Eltern oder Alleinerziehenden stellen, die seit Januar 2018 einen Kaufvertrag unterzeichnet oder eine Baugenehmigung erhalten haben. Diese Vorhaben müssen bis Ende 2020 abgeschlossen werden. Bundesweit wurden bislang 24 399 Anträge gestellt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Armin Weigel

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