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Keine Playoffs in der Regionalliga: Meister nach Hinrunde

Hermann Winkler, Präsident des des Sächsischen Fußballverbandes (SFV), spricht. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa
Hermann Winkler, Präsident des des Sächsischen Fußballverbandes (SFV), spricht. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Die Fußball-Regionalliga Nordost wird ihren Meister nicht über Playoffs ermitteln. Das entschied die Arbeitsgruppe Fortführung Spielbetrieb bei ihrer Sitzung am Mittwochabend. Die Beratung wurde erstmals vom neuen NOFV-Präsidenten Hermann Winkler geleitet. Demnach hat es oberste Priorität, die Hinrunde zu Ende zu spielen und so den Meister zu ermitteln. Dieser steigt bei Lizenzerteilung direkt in die 3. Liga auf. «Ob zusätzliche Meisterschaftsspiele, wenn möglich, durchgeführt werden, wird nach einer Online-Umfrage der Vereine entschieden», teilte der NOFV mit.

Winkler hatte sich bereits zu Wochenbeginn für dieses Modell ausgesprochen. «Wir versuchen, eine Halbserie zu spielen, um so eine sportliche Lösung zu haben. Dann hat wenigstens einmal jeder gegen jeden gespielt», hatte der 57-Jährige dem «Kicker» gesagt.

Der MDR und einige Vereine hatten einen Playoff-Modus favorisiert, der NOFV allerdings nicht. Aktuell sind 13 Spieltage ausgetragen worden, wobei nur neun der 20 Clubs die volle Anzahl der Partien absolviert haben. Viktoria Berlin führt die Tabelle mit acht Punkten Vorsprung vor Altglienicke an, beide Teams haben elf Spiele gemacht.

Die vergangene Saison war nach dem 25. Spieltag wegen der Corona-Krise abgebrochen und Lok Leipzig mittels Quotientenregel zum Meister ernannt worden. In der Relegation scheiterte Lok dann am SC Verl.

Website NOFV

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH