Für die Behandlung seltener Erkrankungen ist aus Sicht des Dresdner Uniklinikums mehr finanzielle Unterstützung nötig. «Die kostenintensive Behandlung der betroffenen Patienten und die Forschung dazu muss derzeit aus dem laufenden Budget bestritten werden», sagte der Sprecher des UniversitätsCentrums für Seltene Erkrankungen, Reinhard Berner. «Der erhöhte Aufwand ist nicht finanziert.»
Am 28. Februar ist der «Tag der Seltenen Erkrankungen». Aktuell sind etwa 8000 Krankheiten bekannt. In Deutschland sind geschätzt rund 4 Millionen Menschen betroffen. Diese Krankheiten werden von den Ärzten oft erst spät erkannt und nicht rechtzeitig adäquat behandelt.
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