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Mit Keim infizierter Patient in Dresdner Klinik gestorben

dpa / Stephanie Pilick
dpa / Stephanie Pilick

Im Krankenhaus Dresden-Neustadt ist ein Patient gestorben, der sich in der Klinik mit einem gefährlichen Keim infiziert hatte. Er sei am Sonntagabend seiner schweren Grunderkrankung erlegen, teilte die Kliniksprecherin am Montag mit. Inwiefern der multiresistente Erreger zu dessen Tod beigetragen habe, sei aufgrund der komplexen Erkrankung allerdings unklar, hieß es. Auch ein zweiter Patient ist nach Angaben der Klinik mit dem gefährlichen Keim infiziert. Dessen Zustand sei «überaus kritisch und lebensbedrohlich», hieß es.

Nachdem in der vergangenen Woche gefährliche Keime aufgetreten sind, wurde die Intensivstation für Neuaufnahmen gesperrt. Die betroffenen Patienten werden nach Klinikangaben isoliert auf der Intensivstation durch ein separates Ärzte- und Pflegeteam betreut.

Die Keime sind für Menschen mit intaktem Immunsystem in der Regel harmlos. Für geschwächte Patienten, etwa auf einer Intensivstation, können sie zum Problem werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Stephanie Pilick

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