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Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen

Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einem Mann einen Nasenabstrich für einen Corona-Schnelltest. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein medizinischer Mitarbeiter entnimmt einem Mann einen Nasenabstrich für einen Corona-Schnelltest. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen ist leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage wohl weniger getestet werde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden müsse.

Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag 324,0 (Vortag: 310,8). Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen binnen einer Woche je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner registriert wurden. Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag bei 222,7.

Den höchsten Wert innerhalb des Freistaats verzeichnete das RKI den Angaben zufolge im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (478,9), den niedrigsten Wert für Leipzig (209,2).

Landesweit wurden binnen eines Tages 977 neue Corona-Fälle registriert. Dazu kamen 10 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie wurden 12 983 Todesfälle in Sachsen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.

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