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Corona: Kommunen verhängen mehr als 300 000 Euro Bußgelder

Zahlreiche Banknoten von 10, 20 und 50 Euro liegen sortiert auf einem Tisch. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Zahlreiche Banknoten von 10, 20 und 50 Euro liegen sortiert auf einem Tisch. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die drei größten Städte in Sachsen haben im Zusammenhang mit Verstößen gegen Corona-Auflagen Verwarn- und Bußgelder in Höhe von mehr als 300 000 Euro verhangen. Wie aus einer Anfrage der Deutschen Presse-Agentur hervorgeht waren es in der Stadt Leipzig bislang 139 255 Euro, in Chemnitz 90 000 Euro und in Dresden 76 000 Euro.

In Leipzig gingen bis zum 18. Juni bei der Bußgeldbehörde 1728 Ordnungswidrigkeitsanzeigen ein, davon wurden 955 Bescheide zur Zahlung verschickt, 220 Verfahren wurden eingestellt. In Dresden wurden bisher 1095 Verstöße mit einem Verwarn- oder Bußgeld geahndet. Das häufigste Vergehen in der Landeshauptstadt war das Verlassen der häuslichen Unterkunft ohne triftigen Grund.

In Chemnitz sind bislang 771 Verfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzbestimmungen bearbeitet worden, bislang wurden 563 Bußgeldbescheide verschickt, in den übrigen Verfahren läuft die Anhörung. Dort wurden die meisten Verfahren im Zusammenhang mit Demonstrationen und Versammlungen am 20. und 24. April sowie am 8. Mai registriert. In Leipzig wurde die Art der einzelnen Verstöße nicht erfasst.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Zahlreiche Banknoten von 10, 20 und 50 Euro liegen sortiert auf einem Tisch. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild