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Corona-Inzidenz in Sachsen sinkt auf 286,7

Einem Jugendlichen wird ein Nasenabstrich für einen Corona-Test entnommen. / Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild
Einem Jugendlichen wird ein Nasenabstrich für einen Corona-Test entnommen. / Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist im Wochenvergleich gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab sie am Donnerstag mit 286,7 an, eine Woche zuvor hatte der Wert bei 296,3 gelegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen für Deutschland lag bei 314,2 (Vorwoche: 354,5).

Die Inzidenz liefert jedoch kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus, vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen - in der Statistik zählen nur positive PCR-Tests.

Unter den 13 sächsischen Regionen hat die Stadt Leipzig (326,7) die höchste Inzidenz vor dem Landkreis Leipzig (324,7). Am niedrigsten ist der Wert laut RKI derzeit mit 221,6 im Landkreis Mittelsachsen.

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 wurden nach RKI-Angaben landesweit inzwischen rund 1,692 Millionen Infektionen registriert. Die Statistik weist insgesamt 15 819 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus aus. Sachsen hat rund vier Millionen Einwohner.

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