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Corona-Inzidenz in Sachsen bei 135,9

Ein Mitarbeiter hält ein Abstrichstäbchen für einen Corona-Test in den Händen. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Ein Mitarbeiter hält ein Abstrichstäbchen für einen Corona-Test in den Händen. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Corona-Inzidenz in Sachsen am Freitagmorgen mit 135,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 7.30 Uhr wiedergeben. Damit gehört der Freistaat weiter zu den Bundesländern mit den wenigsten verzeichneten wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Bundesweit lag die Inzidenz bei 261,3.

Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Sachsen meldeten dem RKI zuletzt 997 Corona-Neuinfektionen und sechs Todesfälle innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie in Sachsen rund 1,5 Millionen nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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