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KV Sachsen vergibt Studienplätze für Medizin in Ungarn

Ein Arzt mit Stethoskop und blauem Kittel. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Arzt mit Stethoskop und blauem Kittel. / Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Sachsen vergibt erneut Studienplätze für Medizin an der Universität Pécs in Ungarn. Bis zum 31. Januar können sich Abiturienten für einen der geförderten Plätze im deutschsprachigen Studiengang Humanmedizin bewerben, teilte die KV am Freitag in Dresden mit. Das Studium sei auch mit einem Abiturdurchschnitt bis 2,6 möglich.

Das Modellprojekt «Studieren in Europa - Zukunft in Sachsen» wird jährlich von der KV Sachsen und den Krankenkassen sowie vom Sächsischen Sozialministerium finanziert. Teilnehmende gehen eine Patenschaft mit einer sächsischen Hausarztpraxis ein und absolvieren nach dem Studium in Ungarn ihre Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in Sachsen. Anschließend werden sie außerhalb der Metropolregionen Dresden und Leipzig für mindestens fünf Jahre tätig sein.

Das Modellprojekt wurde 2013 aufgelegt, um gegen den Mangel an Landärzten vorzugehen.

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