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Turbulentes Auswärtsspiel mit siegreichem Ende

SG Colmnitz/Ruppendorf - SG Pirna/Heidenau III 22 : 33 (11:18)

Am 24.03. traf man sich am späten Nachmittag zum Auswärtsspiel in Glashütte. Bei schönstem Sonnenschein schafften es leider mal wieder keine Schiedsrichter den Weg auf sich zu nehmen und die Frauen der zweiten Kreisklasse zu pfeifen. Glücklicherweise erklärten sich aber zwei Sportfreunde von den vorangegangenen Männerspielen bereit dieses Spiel zu leiten. Vielen Dank an dieser Stelle.

Mit ein klein wenig Verspätung ging es dann auch los. Wir schafften einen super Start und zogen nach 2 Minuten mir 3:0 davon. Auch danach spielten wir weiterhin ein schnelles Spiel mit großem Laufaufwand und konnten somit unseren Vorsprung stetig ausbauen. In der Deckung machte uns die am Kreis spielende Colmnitzerin einige Probleme, die sich durch gute Körpertäuschung und Drehungen Platz verschaffte und die Bälle sicher in unserem Tor unterbrachte. Nach 2 schnellen und erfolgreichen Angriffen unsererseits nahmen die Gastgeber ihre Auszeit bei einem Zwischenstand von 7:11 (19. Min.). Kurz darauf wurde unsere bis dato erfolgreichste Werferin im Sprungwurf unsanft von den Beinen geholt . Bei dem Versuch schnell wieder aufzustehen, traf sie ihre Gegenspielerin mit dem Fuß und wurde vom Schiedsrichter mit einer roten Karte geahndet (24. Min.). Doch von diesem Schlag ließen wir uns nicht unterkriegen, sondern liefen weiter und bauten unsere Führung zur Halbzeit auf ein 11:18 aus. In der Halbzeitpause wurde die Umstellung in der Deckung und eventuell erfolgende Spielerwechsel besprochen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erfolgte ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften ihre Chancen zu nutzen wussten, so dass nach 38 Minuten ein Spielstand von 16:22 zu Stande kam. Nach einem Festhalten an einer unserer Spielerinnen durch die Nummer 11 gab es einen 7 Meter und unsere sichere Werferin Kathleen B. trat an den Punkt. Doch ihr rutschte versehentlich der Ball aus der Hand und das Spielgerät flog in Richtung des Kopfes des Heimtorhüters. Diese bekam jedoch noch rechtzeitig die Hände hoch und konnte den Ball somit nach außen hin abwehren. Die Schiedsrichter beurteilten die Situation leider ein wenig anders und zogen erneut die rote Karte gegen uns (39. Min.).Was jetzt passierte war eine wahrhaftige Trotzreaktion unsererseits. Obwohl wir in Unterzahl waren und uns zwei Halbspielerinnen fehlten, liefen wir weiter und schafften es vier Tore in Folge zu erzielen. Ein kurzes Aufbäumen mit zwei aufeinander folgenden Treffern der Gastgeber erschreckte uns nicht wirklich, da wir die richtige Antwort kannten. Wir warfen ebenfalls Tore im Akkord, wobei besonders Maria ganze Arbeit leistete. 22:33 lautete der Endstand dieses turbulenten, jedoch zu jeder Zeit von uns dominierten Handballspiels.
Es spielten: Sandra Strelow (0/1), Kerstin Hering, Mandy Rosenhahn (5/1), Kathleen Glüschke, Jessica Martin, Nicole Altmann (1/0), Diana Becke, Maria Knoch (7/4), Carolin Speidelsbach (7/0), Kathleen Bomsdorf (4/1), Carola Oehme (2/0), Wenke Kunigk

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