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Meißner Elektro-Pionier fordert eine Kostenwende beim Autoverkehr

Symbolbild Elektroauto / pixabay LeeRosario
Symbolbild Elektroauto / pixabay LeeRosario

Christian Micksch plädiert für eine ehrliche Kostenverteilung bei Autos. Er beschreibt die Vorteile von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien.

Der Meißner Elektro-Pionier Christian Micksch wendet sich gegen mögliche Kaufprämien für Elektro-Autos. Tatsächlich sollten Veränderungen finanziell unterstützt werden, aber Kaufprämien seien der falsche Weg und erzeugen nur Neid. Besser sei es, Umweltkosten von Verbrennerautos sichtbar zu machen. Fahrer von Verbrenner sollten mit den wahren Kosten, also inklusive Umweltzerstörung und Klimawandel, belastet werden. Er bezweifelt jedoch die Fähigkeit der Politik, dies umzusetzen.

Seit fünf Jahren fährt Micksch selbst Elektroauto und empfindet es als sehr nützlichen Gebrauchsgegenstand. Micksch nutzt eigenen Solarstrom, was die Fahrtkosten drastisch reduziert. Der Elektroauto sei auch ein exzellenter Stromspeicher für überschüssigen Solarstrom. Gegenüber herkömmlichen Energiesystemen spart seine Familie 3.900 Euro jährlich, genug um in zehn Jahren ein neues Auto zu finanzieren. Die Reichweite sieht Micksch nicht als Problem, sondern eher die Ladegeschwindigkeit. Süditalien, Toskana, Frankreich - all diese Orte hat Micksch problemlos mit dem Elektroauto bereist. 

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