Ein Rückblick, um daraus zu lernen und aufmerksam nach vorn zu schauen. Vor einem Jahr, am 18. Juni, wurde die Stadt Gröditz von einem schweren Unwetter getroffen, das zu umfangreichen Schäden führte. Die Feuerwehr spielte eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der über 100 Einsätze, die eine mehrtägige, intensive Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen erforderten. Das teilte die Feuerwehr Gröditz mit.
Während der Einsätze koordinierte die Befehlsstelle der Feuerwehr das Vorgehen und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Einheiten. Besonders wichtig war die Unterstützung durch das Technische Hilfswerk (THW) aus Riesa sowie die Hilfe aus benachbarten Feuerwehren, die entscheidend zur erfolgreichen Bewältigung der Situationen beitrugen. Die Ereignisse vom vergangenen Jahr erinnern nicht nur an die enormen Herausforderungen, denen sich die Einsatzkräfte stellen mussten, sondern auch an die Erfolge, die durch eine exzellente Zusammenarbeit und Koordination erreicht wurden. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen war vorbildlich, und die Einwohner von Gröditz können sich glücklich schätzen, dass sie in einer solch schwierigen Situation auf so engagierte und kompetente Helfer vertrauen konnten.
Rund 500 Bäume wurden bei dem Unwetter umgeknickt. Betroffen war die Ortsverbindung von Spansberg nach Nauwalde. Dort sind unter anderem auch die Strommasten der 380 KV-Leitung umgeknickt. In der Stadt habe es die Stadtmitte getroffen. Bei Wohnblöcken Am Kanal, in der Lessingstraße, in der Mozartallee, am Schwarzer Weg und Wainsdorfer Straße wurden unter anderem Dächer abgedeckt. Auch das Dach der Oberschule wurde abgedeckt.