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Bund und Länder beraten über weitere Corona-Maßnahmen

Symbolbild Corona / pixabay
Symbolbild Corona / pixabay

Bund und Länder verständigen sich an diesem Mittwoch über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Vor den Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten zeichnete sich zwar noch eine Verlängerung des vorerst bis 14. Februar vereinbarten Lockdowns ab. Unter den Ländern gibt es aber bereits konkrete Pläne, Kitas und Schulen ab kommender Woche schrittweise wieder zu öffnen - so etwa in Sachsen.

Kultusminister Christian Piwarz hatte am Dienstag angekündigt, Grundschulen und Kitas mit eingeschränktem Regelbetrieb vom 15. Februar an wieder zu öffnen. Dabei gilt das Prinzip der festen Gruppen und Erzieher. Zudem will Sachsen von nächster Woche an den Bestell- und Abholservice «Click & Collect» ermöglichen.

Man sei daran interessiert, bundesweit einen möglichst einheitlichen Weg zu gehen, betonte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) im Vorfeld mit Blick auf den Corona-Gipfel. Eine hundertprozentige Übereinstimmung könne es aber nicht geben, weil auch die Entwicklungen regional verschieden sind. Die Bundesregierung hatte immer wieder ein vorsichtiges Vorgehen angemahnt und will die Infektionszahlen vor Lockerungen erst noch weiter herunterbringen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH