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Neues Forschungsinstitut für Strukturwandel im Braunkohle-Revier

Blick auf den Campus der Martin-Luther-Universität (MLU) in Halle. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Blick auf den Campus der Martin-Luther-Universität (MLU) in Halle. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Ein neues Forschungsinstitut an der Universität Halle soll nach Lösungen für Probleme des Strukturwandels im Mitteldeutschen Braunkohle-Revier suchen.

Ein neues Forschungsinstitut an der Universität Halle soll nach Lösungen für Probleme des Strukturwandels im Mitteldeutschen Braunkohle-Revier suchen. Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Armin Willingmann (SPD) übergab am Mittwoch einen Förderbescheid über 21,5 Millionen Euro für die Gründung des «European Center for Just Transition Research and Impact-Driven Transfer» (JTC), wie die Hochschule mitteilte. Die Förderung laufe bis 2027.

An dem Institut sollen 17 Innovationsteams eingerichtet werden, die sich entweder sozialwissenschaftlichen Themen des Wandels widmen oder Werkstoff- und Technologieforschung betreiben oder juristische Fragen bearbeiten. Transfer-Lotsen sollen zudem in den Landkreisen Mansfeld-Südharz, Anhalt-Bitterfeld, dem Burgenlandkreis und dem Saalekreis Kontakte zur Industrie pflegen, damit das JTC an konkreten Problemen arbeiten kann.

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