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Serieller Wohnungsbau als Lösung gegen Wohnungsmangel in Deutschland

Klara Geywitz (l, SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, spricht zu Journalisten. / Foto: Britta Pedersen/dpa
Klara Geywitz (l, SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, spricht zu Journalisten. / Foto: Britta Pedersen/dpa

Bundesbauministerin Klara Geywitz setzt auf serielles Bauen, um schnell Wohnungen zu errichten und den Mangel in Deutschland zu bekämpfen.

Im Kampf gegen den Wohnungsmangel in Deutschland setzt Bundesbauministerin Klara Geywitz auch auf serielles Bauen. «Serieller Wohnungsbau ist eine Möglichkeit, schnell Wohnungen zu errichten», sagte die SPD-Politikerin der «Leipziger Volkszeitung» (Freitag). «Bei Einfamilienhäusern haben wir eine viel höhere Quote von serieller Vorfertigung. Das heißt dann nur Fertighaus, und niemand hat Probleme damit.»

Bestehende Plattenbauten sollen saniert werden - auch um die Miete zu deckeln und zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. «In Berlin gibt es jetzt Projekte, wo auf den WBS 70 noch drei Geschosse in Holzbauweise aufgesetzt werden.»

In manchen Teilen des Landes werde die Wohnungsbauserie (WBS) 70 - also Plattenbau - heute jedoch nicht mit attraktivem Wohnraum verbunden. «Aber es hat sich seitdem einiges getan im Bereich des seriellen Wohnungsbaus. Man kann jetzt beispielsweise mit Holz bauen, Grundrisse individuell zuschneiden», warb Geywitz. Besonders mit Blick auf die Verdichtung der Innenstädte spielten Baustellenzeiten eine große Rolle. «In einigen Kommunen haben wir Akzeptanzprobleme mit Nachverdichtungen, wenn etwa der Hof oder das Nachbargrundstück bebaut wird.»

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