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Leipzigs Oberbürgermeister verurteilt Gewaltausbruch

Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archivbild
Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archivbild

Der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung verurteilt die Krawalle nach Hausbesetzungen in der Stadt «aufs Schärfste». Die Debatte um bezahlbaren Wohnraum habe mit den Besetzungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen einen schweren Rückschlag erlitten, erklärte der SPD-Politiker am Samstag. «Man schafft keinen Wohnraum, indem man Polizisten angreift und Barrikaden anzündet.» Die wichtige Wohnraumdebatte werde nun deutlich schwerer, denn jetzt müsse erst verloren gegangenes Vertrauen zurückgewonnen werden.

In Leipzig hatte es an zwei Abenden hintereinander Ausschreitungen gegeben. Aus Demonstrationen am Donnerstag- und Freitagabend heraus wurden Polizisten angegriffen und mit Steinen beworfen. Dabei wurden laut Polizei mehrere Beamte verletzt. Die Demos hatten sich nach Hausbesetzungen gebildet, die jeweils von der Polizei beendet worden waren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Caroline Seidel/dpa/Archivbild