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SC DHfK Leipzig verpasst Viertelfinaleinzug im DHB-Pokal

Lucas Krzikalla vom SC DHfK Leipzig. / Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Lucas Krzikalla vom SC DHfK Leipzig. / Foto: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals klar verpasst. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson musste sich am Dienstagabend dem Bundesliga-Rivalen MT Melsungen geschlagen geben.

Die Handballer des SC DHfK Leipzig haben den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals klar verpasst. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson musste sich am Dienstagabend dem Bundesliga-Rivalen MT Melsungen mit 21:27 (12:14) geschlagen geben. Vor 3851 Zuschauern waren Franz Semper und Oskar Sunnefeldt mit jeweils fünf Toren die besten Werfer des SC DHfK.

Die Leipziger begannen fahrig und offenbarten im Angriff zunächst viele Ungenauigkeiten, was Melsungen nutzte, um früh mit 5:2 (9. Minute) in Führung zu gehen. Eine starke Phase von Semper, der binnen sechseinhalb Minuten vier Treffer erzielte, brachte die Gastgeber zwar auf 7:8 (16.) heran, doch der Bundesliga-Vierte antwortete mit vier Toren nacheinander zum 12:7 (21.). Der Fünf-Tore-Rückstand fungierte als Weckruf für den SC DHfK, der fortan deutlich mehr Zug zum Tor entwickelte und so bis zur Pause auf 12:14 verkürzen konnte.

Nach Wiederanpfiff war der Schwung aber schon wieder dahin. Die Leipziger prallten immer wieder an der kompakten Melsunger Defensive ab oder scheiterten am eingewechselten Torhüter Adam Morawski. So setzten sich die Gäste bis zur 45. Minute auf 21:14 ab. Mit einer offensiveren Deckung versuchte der SC DHfK in der Folge, die Melsunger aus dem Konzept zu bringen. Der Favorit bewahrte allerdings kühlen Kopf und nutzte die Lücken für Anspiele an den Kreis. Bei den Leipzigern hielt Sunnefeldt mit Rückraumwürfen dagegen, am ungefährdeten Erfolg der Gäste änderte sich aber nichts mehr.

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