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Viola Vogel zur neuen Spitze der Kirchenverwaltung gewählt

Viola Vogel, Kandidatin für das Amt der Konsistorialpräsidentin, nimmt an der Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) in der St.-Bartholomäus-Kirche teil. / Foto: Monika Skolimowska/dpa/Archivbild
Viola Vogel, Kandidatin für das Amt der Konsistorialpräsidentin, nimmt an der Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) in der St.-Bartholomäus-Kirche teil. / Foto: Monika Skolimowska/dpa/Archivbild

Die evangelische Landessynode hat Viola Vogel zur Präsidentin des Konsistoriums der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) gewählt. «Ich fühle mich sehr geehrt, freue mich über das damit ausgedrückte Vertrauen der Synodalen der EKBO und schaue mit Demut auf die kommenden Aufgaben», sagte Vogel am Samstag. Zuvor war sie Vorstandsmitglied der Diakonie Sachsen.

«Dr. Viola Vogel hat die sächsische Landeskirche, das Landeskirchenamt und die Diakonie Sachsen mit ihrer juristischen Expertise, mit großem Gestaltungswillen und einem starken Bekenntnis zum lutherischen Glauben geprägt», sagte der Präsident des Landeskirchenamtes Hans-Peter Vollbach.

Die Vorstandsvorsitzende der Diakonie Sachsen, Dietrich Bauer, gratulierte Vogel «zu einer hervorragenden Wahl». «Gleichzeitig bedauere ich, dass die Diakonie Sachsen mit ihr eine exzellente Juristin und hochkompetente kaufmännische Vorständin verliert», so Bauer. Er dankte Vogel für ihr außerordentliches Engagement bei der gemeinsam erreichten strukturellen Neuaufstellung der Diakonie Sachsen während der letzten zwei Jahre.

Neben Vogel standen Christine Rieffel-Braune und Simon Welten zur Auswahl. Die Landessynode der EKBO hat 108 Mitglieder. Sie wird für jeweils sechs Jahre gewählt und tagt zweimal im Jahr. Der EKBO gehörten Ende 2022 knapp 834.000 Mitglieder an.

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