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SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping fordert bessere Kommunikation von Bundeskanzler Scholz

Petra Köpping spricht nach der auswärtigen Kabinettssitzung in einer Pressekonferenz in der Alten Filzfabrik. / Foto: Jan Woitas/dpa
Petra Köpping spricht nach der auswärtigen Kabinettssitzung in einer Pressekonferenz in der Alten Filzfabrik. / Foto: Jan Woitas/dpa

Sachsens SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping kritisiert fehlende Kommunikation in der Ampel-Koalition und fordert mehr Engagement von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Sachsens SPD-Spitzenkandidatin und Sozialministerin Petra Köpping hat von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bessere Kommunikation gefordert. «Er muss sich mehr zu Wort melden», sagte die Politikerin der «Welt» (Mittwoch). Zwar sei Scholz außenpolitisch «mittlerweile sehr anerkannt», die Ampel-Koalition im Bund müsse den Menschen jedoch «erklären und zeigen, was erledigt worden ist». Dies gehe durch die Streitigkeiten zwischen SPD, FDP und Grünen unter, kritisierte Köpping. 

Eine Koalition sei keine Liebesheirat, so Köpping weiter. «Das ist eine Partnerschaft auf Zeit, wo es bei drei Partnern um die Kompromisse geht, die man finden muss. So schlecht sind diese gar nicht.» Schade sei es jedoch, wenn das nicht gut kommuniziert werde. 

Generell störten die Menschen politische Auseinandersetzungen nicht, sagte die SPD-Politikerin. «Sie müssen schon wissen, dass Parteien unterschiedliche Programme haben und eine Dreier-Koalition nicht so einfach ist. Aber sie brauchen eine Lösung.» 

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