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Lausitzhalle in Hoyerswerda wird mit Kohle-Mitteln saniert

Ein Radfahrer fährt über den Lausitzer Platz vor der Lausitzhalle in Hoyerswerda. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Radfahrer fährt über den Lausitzer Platz vor der Lausitzhalle in Hoyerswerda. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Die Lausitzhalle in Hoyerswerda wird mit Hilfe von Kohle-Mitteln saniert. Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) übergab am Freitag einen Förderbescheid über 18,5 Millionen Euro. Damit soll eine Modernisierung des Kultur- und Tagungszentrums ermöglicht werden. Geplant seien unter anderem die Beseitigung von Bauschäden, ein neuer Brandschutz sowie eine neue Haustechnik, teilte das Ministerium mit.

Die Lausitzhalle steht unter Denkmalschutz. Sie wurde zwischen 1974 und 1984 als «Haus der Berg- und Energiearbeiter» errichtet. Genutzt wird die Halle für Konzerte, Kabarett, Theater und Opernaufführungen. Auch nach dem Umbau solle der Komplex als multifunktionales Kulturhaus dienen. Im Zuge des Kohle-Ausstiegs stellt der Bund Geld zur Verfügung, um den betroffenen Revieren beim Strukturwandel zu helfen.

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