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Konflikte bei Dynamo: Weitere Verdächtige stellen sich

Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Einsatzfahrzeuges der Polizei zu sehen. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Einsatzfahrzeuges der Polizei zu sehen. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Dresdner Polizei hat im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsfahndung nach den Ausschreitungen bei Dynamo Dresden im Mai weitere Tatverdächtige identifiziert. Sechs Männer im Alter von 23 bis 40 Jahren stellten sich selbst, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Dresden hatten seit Juni mit drei Öffentlichkeitsfahndungen nach den Tätern der Fußball-Randale vom 16. Mai gesucht. Schon bei den vorherigen Fahndungen hatten sich Rädelsführer gestellt, zudem gingen Telefonhinweise aus der Bevölkerung bei den Ermittlern ein.

Der Aufstieg von Drittligist Dynamo Dresden in die 2. Bundesliga im Mai war von schweren Ausschreitungen begleitet worden. Hooligans griffen etwa 20 Minuten vor Spielende am Dresdner Stadion gezielt Polizisten und Polizeifahrzeuge an - zunächst mit horizontal abgeschossenen Stabraketen und anderer Pyrotechnik. Später flogen Flaschen und Steine auf Fahrzeuge und Beamte, die wegen der Gewaltbereitschaft immer wieder den Rückzug antreten mussten.

Pressemitteilung

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH