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Sachsens Corona-Inzidenz sinkt

Ein Mitarbeiter hält ein Abstrichstäbchen für die Durchführung eines Corona-Tests in der Hand. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Ein Mitarbeiter hält ein Abstrichstäbchen für die Durchführung eines Corona-Tests in der Hand. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Sachsen hat eine der niedrigsten registrierten Corona-Inzidenzen in Deutschland. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Freitag 181,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche (Vortag: 192,8). Niedriger war die Inzidenz nur in Thüringen mit 137,3. Bundesweit lag der Sieben-Tage-Wert am Freitag bei 361,8.

Experten gehen allerdings seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Innerhalb Sachsens ist das Infektionsgeschehen recht unterschiedlich. Den höchsten Inzidenzwert hat weiter die Stadt Leipzig mit 254,1 - den geringsten der Landkreis Görlitz mit 85. Binnen 24 Stunden kamen sachsenweit 1155 registrierte Neuinfektionen und sechs Todesfälle dazu. Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat nachweislich 15.480 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.

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