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Sachsen mit zweitniedrigster Inzidenz bundesweit

Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild
Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. / Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Sachsen hat eine der niedrigsten registrierten Corona-Inzidenzen in Deutschland. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch 209 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche (Vortag: 224,9). Niedriger war die Inzidenz nur in Thüringen mit 171. Bundesweit lag der Sieben-Tage-Wert am Mittwoch bei 407,4.

Experten gehen allerdings seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.

Innerhalb Sachsens ist das Infektionsgeschehen recht unterschiedlich. Den höchsten Inzidenzwert hat weiter die Stadt Leipzig mit 296,6 - den geringsten der Landkreis Görlitz mit 106,2. Binnen 24 Stunden kamen sachsenweit 1966 registrierte Neuinfektionen und 12 Todesfälle dazu. Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat nachweislich 15 462 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.

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