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Linke fordert mehr Geld für Personal in kommunalen Kitas

Ein Kind zeigt in einer Kita auf ein Bilderbuch. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Illustration
Ein Kind zeigt in einer Kita auf ein Bilderbuch. / Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Illustration

Die Linke in Sachsen will bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld für Beschäftigte in Kindertagesstätten. Die Landeszuschüsse für Kitas müssten dafür deutlich angehoben werden, teilte die Partei am Montag mit. Ziel sei es, die Kommunen als Arbeitgeber in die Lage zu versetzen, in den aktuellen Tarifverhandlungen eine Einigung mit den Gewerkschaften zu erzielen. Der Sächsische Erzieherverband und die GEW haben für Dienstag einen Warnstreik angekündigt, um den Druck vor der nächsten Runde in den Tarifverhandlungen zu erhöhen.

Marika Tändler-Walenta, die Fraktionssprecherin für Kindertagesbetreuung, sagte, dass der Bereich der Sozial- und Erziehungsdienste spürbare und verlässliche Änderungen benötige. «Faire finanzielle Entlohnung, das Ankämpfen gegen den wachsenden Fachkräftemangel sind hierbei genauso von Bedeutung wie eine Änderung des Sächsischen Kitagesetzes, beispielsweise hinsichtlich des Landeszuschusses zur Bewältigung der im Gesetzestext festgeschriebenen Aufgaben.» Die Staatsregierung sei in der Pflicht, Grundlagen für die von den Gewerkschaften geforderten Verbesserungen zu schaffen.

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