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Tausende Zugvögel rasten in Oberlausitz: Singschwäne bleiben

dpa / Patrick Pleul
dpa / Patrick Pleul

Tausende Zugvögel machen derzeit auf dem Weg zu ihren Brutplätzen in Nord- und Osteuropa Rast in der Oberlausitz. Anders als ihre Artgenossen bleiben jedoch einige Singschwäne im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, wie Dirk Weis, Sachbearbeiter für Arten- und Biotopenschutz in dem Reservat, am Dienstag sagte. Die Tiere mit dem auffälligen gelben Schnabel warten darauf, dass ihre Brutgewässer im Biosphärenreservat eisfrei werden und sie bald mit dem Nestbau beginnen können.

Warum diese Singschwäne seit gut 20 Jahren in der Oberlausitz bleiben, ist unklar. «Vielleicht war einer der Partner verletzt und konnte nicht ins Brutgebiet zurückziehen. Vielleicht sind es auch die vielen flachen Teiche inmitten der Kiefernwälder, die zumindest so ein bisschen an die Moorgebiete und Seen in ihrer Heimat erinnern, die zum Bleiben bewogen», erklärte Weis.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Patrick Pleul

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