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Solarunternehmen Meyer Burger hofft auf Unterstützung aus der Politik

Eine Mitarbeiterin begutachtet in der Endkontrolle einer Produktionslinie für Solarmodule im Werk der Meyer Burger Technology AG in Freiberg ein Solarmodul. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Eine Mitarbeiterin begutachtet in der Endkontrolle einer Produktionslinie für Solarmodule im Werk der Meyer Burger Technology AG in Freiberg ein Solarmodul. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Das Solarunternehmen Meyer Burger hofft auf Unterstützung aus der Politik, um die Solarmodulproduktion in Deutschland zu belassen. «Wir haben noch keine Entscheidung getroffen», sagte Geschäftsführer Gunter Erfurt am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Es gebe aber gute Signale und man habe die Erwartung, dass das Thema gelöst werde. «Es ist aber zu früh zu entscheiden, ob wir in Europa bleiben.» Eine Entscheidung soll im Laufe des Februar getroffen werden.

Mitte Januar hatte das Schweizer Unternehmen angedroht, seine Solarmodulproduktion in Deutschland zu schließen, sollte die Bundesregierung nicht schnell handeln. Das Unternehmen kritisiert vor allem Dumpingpreise für Solarmodule aus China. Mit der Fabrik in Freiberg (Sachsen) besitzt das Unternehmen nach eigenen Angaben den größten Betrieb für Solarmodulproduktion in Europa.

Am Mittwoch gab das Unternehmen eine Kooperation mit der Online-Plattform Otovo bekannt. Das norwegische Start-up will über eine Online-Plattform Kunden und Installateure von Photovoltaik-Anlagen zusammenbringen.

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