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«Unvermeidbar»: Harzer Schmalspurbahnen erhöhen Preise

Ein Zug der Harzer Schmalspurbahn steht im Bahnhof Steinerne Renne in Wernigerode. / Foto: Matthias Bein/dpa/Archivbild
Ein Zug der Harzer Schmalspurbahn steht im Bahnhof Steinerne Renne in Wernigerode. / Foto: Matthias Bein/dpa/Archivbild

Die Preise für Fahrten mit den Harzer Schmalspurbahnen steigen zum 1. März an, auch für Harzquer- und Selketalbahn.

Das Fahren mit den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) wird teurer. Anders als im Vorjahr steigen nicht nur die Preise für alle Fahrtangebote zum Brocken - auch die Preise für die Harzquer- und Selketalbahn werden teilweise zum 1. März angehoben, wie das Bahnunternehmen am Dienstag in Wernigerode mitteilte. Gründe seien Anpassungen an die wirtschaftliche Entwicklung, die unvermeidbar seien, hieß es.

Konkret werde der Preis für ein einfaches Brockenticket um zwei Euro auf 37 Euro angehoben, die Hin- und Rückfahrt koste neu 55 Euro, im günstigeren Nachmittagstarif seien es 47 Euro. Angehoben werden laut HSB auch die Preise für die Mehrtageskarten und alle weiteren Fahrtangebote auf den 1141 Meter hohen Harzgipfel. Für die Harzquer- und Selketalbahn muss der für den entfernungsabhängigen Tarif geltende Kilometerpreis geringfügig angehoben werden, wie es hieß.

Die HSB betreibt mit rund 140 Kilometern in Thüringen und Sachsen-Anhalt das längste zusammenhängende Schmalspurnetz Deutschlands. Die Spur ist einen Meter breit. Die Dampflokomotiven des Unternehmens sind eine der bekanntesten Touristenattraktionen im Harz.

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