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Innovationen aus Sachsen sollen Krankenhauskeime stoppen

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Zwei Innovationen aus Sachsen sollen helfen, gefährliche multiresistente Erreger (MRSA) zu stoppen. Ein Hightech-Gewebe will die Keime mithi

Zwei Innovationen aus Sachsen sollen helfen, gefährliche multiresistente Erreger (MRSA) zu stoppen. Ein Hightech-Gewebe will die Keime mithilfe von Silber-Ionen abtöten. «Nach einer Laborstudie im vergangenen Jahr testen wir das Material nun in der Praxis», sagte Jörg Brändl. Dazu werden die Textilien des gleichnamigen Unternehmens aus Geyer (Erzgebirgskreis) ein halbes Jahr lang in der Dresdner Uniklinik und dem Elblandklinikum Meißen in einer Studie geprüft. Entwickelt wurde das Gewebe von einer Spezialweberei aus Crimmitschau.

Ebenfalls aus dem Erzgebirge stammt die Idee für einen keimfreien Edelstahlfußboden, der sich wie Laminat verlegen lässt. Den Prototyp entwickelte Raumausstatter Volker Queck im Alleingang. Aktuell sucht er für seine Entwicklung, auf die er ein europaweites Patent hält, nach einem Produzenten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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