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Geflügelpest auch am Cospudener See bei Leipzig nachgewiesen

Eine Wildgans fliegt am Himmel. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Wildgans fliegt am Himmel. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Erst vor wenigen Tagen wurde am Markkleeberger See bei Leipzig die Geflügelpest nachgewiesen. Nun gibt es einen weiteren Fund - ganz in der Nähe.

Bei einer toten Graugans am Cospudener See bei Leipzig ist die Geflügelpest nachgewiesen worden. Das teilte das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt der Stadt Leipzig am Mittwoch mit. Zuletzt waren Fälle der Geflügelpest rund um den Markkleeberger See nachgewiesen worden, der nicht weit entfernt vom Cospudener See liegt. Das Tier war den Angaben zufolge am 15. März am Nordufer des Cospudener Sees gefunden worden, die Infektion sei dann am Dienstag durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt worden.

Da sich das Virus sehr leicht verbreite, sei direkter Kontakt von Haustieren mit toten oder kranken Tieren unbedingt zu vermeiden, teilte die Stadt weiter mit.

Die Vogelgrippe, auch Geflügelpest genannt, ist eine Infektionskrankheit, die vor allem bei Wasservögeln und anderen Vögeln vorkommt. Experten befürchten, dass sich das Virus immer mehr an Säugetiere anpasst und dadurch auch dem Menschen gefährlich werden könnte. Infektionen waren in den vergangenen Monaten auch bei Säugetieren wie Seehunden, Waschbären, Bären, Mardern und Nerzen nachgewiesen worden.

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